Recht auf Krawall?

G 20 Gipfel in Hamburg und ich bin sprachlos: Das ist kein Protest mehr, das ist blinde Zerstörungswut. Da werden Autos von Anwohner angezündet, nur weil sie da grade rumstehen. Da werden Bauzäune abmontiert, Pflastersteine herausgerissen, damit man später Wurfgeschosse hat und Läden verwüstet. Ein schwarzverhüllter Mob macht Jagd auf alles, was eine Polizeiuniform anhat und linke Politiker verharmlosen dies mit angeblicher Polizeigewalt und dem Kampf gegen den Kapitalismus. Ganz ehrlich: Wer Autos anzündet, Scheiben einschlägt und auf Baugerüste und Dächer klettert um von oben Pflastersteine auf Polizeibeamte zu werfen, der gehört ins Gefängnis! Das ist kein Protest, das ist reine Zerstörungswut und durch nichts zu rechtfertigen! Ich verstehe auch nicht, wie man sich da als  Politiker der Linken hinstellen kann und irgendetwas von Polizeigewalt faseln kann?!  Für alles und jeden haben sie immer Verständnis, ständig wird Toleranz eingefordert, aber wenn man auf Polizeibeamte losgeht, die nur ihren Job machen, das ist dann in Ordnung?

Wenn jemand demonstrieren will, dann kann er das gerne machen, solange er dabei friedlich bleibt und niemanden gefährdet. Wer aber so wütet, wie der Mob in Hamburg, der hat sein Recht auf Meinungsfreiheit definitiv verwirkt und gegen den sollte der Staat mit aller Härte vorgehen! Ich kann nur den Hut ziehen vor allen Polizeibeamten, die am Wochenende in Hamburg im Einsatz waren und Leib und Leben riskiert haben, um noch schlimmeres zu verhindern. Zum Wohle unserer Sicherheitskräfte hoffe ich, dass bei den nächsten Gipfeln die Standortfrage überdacht wird, es gibt sicher auch Standorte, die einfacher abzuriegeln und zu bewachen sind, ohne dass man jede Menge unbeteiligte Bürger oder Einsatzkräfte gefährden muss.

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