Aktionsbündnis Volksbegehren gegen Studiengebühren Landshut

Gestern Abend hat sich zum ersten Mal das Aktionsbündnis Volksbegehren gegen Studiengebühren Landshut getroffen. Am 17.Januar 2013 beginnt ja die Eintragungsfrist für das von uns Freien Wählern initiierte Volksbegehren, in knapp 2 Wochen müssen wir bayernweit rund 950.000 Unterschriften in den Rathäusern zusammenbekommen. Um das zu erreichen gibt es auf Landesebene ein breites Bündnis von rund 20 verschiedenen Parteien, Verbänden und Organisationen, die alle aktiv das Volksbegehren unterstützen.

Die Zeit ist knapp, daher ist es wichtig, dass sich jetzt auf der lokalen Ebene vor Ort die Bündnispartner zusammenfinden und absprechen, wer was wann macht. In Landshut ist das Bündnis gestern an den Start gegangen, wir haben uns rund 1 1/2 Stunden beschnuppert und ausgetauscht, ein paar der Mitstreiter kenne ich ja schon aus der Kommunalpolitik.

Mein Fazit: Wir haben eine Menge zu tun, aber sind auf einem guten Weg und ich hoffe, dass sich in vielen weiteren Städten und Gemeinden solche lokalen Bündnisse finden, die gemeinsam Aktionen auf die Beine stellen. Dann schaffen wir auch das benötigte Quorum von 10 %!!

Offener Ideenaustausch beim 1.Bündnistreffen

Perfekte Motivation für den Wahlkampf

Jetzt ist es also soweit. Seit gestern Abend bin ich offiziell Direktkandidatin im Stimmkreis Dingolfing für die Landtagswahl im Herbst 2013. In der Kolping-Gaststätte “Zum Gsellnhaus” in Vilsbiburg fand die Nominierung statt, und ich bin wirklich froh und glücklich, dass ich alle 17 Stimmen der anwesenden Mitglieder bekommen habe. Das ist die perfekte Motivation für mich, einen richtig guten, dynamischen Wahlkampf zu führen. Und mein prominentester Gegner ist ja auch nicht irgendwer: Für die CSU tritt noch einmal der frühere Parteichef Erwin Huber an. Auf dem Foto bin ich eingerahmt vom Bundes- und Landesvorsitzenden Hubert Aiwanger, dem Bezirksvorsitzenden Heinrich Schmidt sowie drei weiteren Kandidaten für die Wahlen im nächsten Jahr: Manuela Wälischmiller (Bezirkstag, direkt), Richard Wenninger (Landtag, Liste) und Robert Maier (Bezirkstag, Liste).

Ein Nilpferd im Landtag

Was macht ein Nilpferd im Landtag? Einfache Antwort: Es führt Interviews.

Gut, dass ist etwas ungewöhnlich, aber es handelt sich auch nicht um ein gewöhnliches Nilpferd, sondern um Amanda, die nette Nilpferddame, die vielen aus der Fastnacht in Franken bekannt sein dürfte. Gestern hat der BR für eine Dokumentation über die Fastnacht in Franken im Landtag gedreht und Amanda war als Starreporter im Einsatz.

Ich selbst bin ja schon seit vielen Jahren regelmäßig zu Gast in Veitshöchheim, klar, dass ich Amanda da gerne Auskunft gebe. Die wichtigste Frage: Wie sieht die Verkleidung nächstes Jahr aus?

Nun, liebe Amanda, da muss ich momentan leider noch passen, so früh weiß ich das noch nicht. Eigentlich versuche ich immer, ein politisches Thema aufzugreifen, aber wer weiß, vielleicht gehe ich nächstes Jahr auch als Amanda nach Veitshöcheim…

 

 

Eine Seefahrt, die ist lustig…

Schiffchen versenken, pardon fahren, war ich gestern: Donaubereisung mit unserem Ministerpräsidenten, um über den geplanten Donauausbau zu diskutieren. Die Staatsregierung hat ja nicht ganz so viel Glück mit Schiffen, davon kann unser Finanzminister ein Lied singen…  Meine Schwimmflügel habe ich aber doch nicht gebraucht, wir haben weder einen Anlegesteg noch einen Eisberg gerammt, obwohl letzteres bei dem aktuellen Wetter gar nicht so unwahrscheinlich gewesen wäre.

Im Sommer hätte eine Schiffsfahrt auf der Donau bestimmt etwas mehr Spaß gemacht, trotzdem fand ich den Termin sehr interessant. Wir haben ausführlich und sehr sachlich über Für und Wider des Donauausbaus geredet, meine Meinung habe ich aber nicht geändert: Ich halte den Donauausbau nicht für sinnvoll-zumindest mit Staustufen, wir machen hier mehr kaputt, als  wir gewinnen und wirklich wirtschaftlich ist es auch nicht. Viel sinnvoller für die Region wäre die Variante A, der sanfte Ausbau und der Hochwasserschutz, die Staatsregierung sollte lieber hier das Geld hineinstecken, dann hätten wesentlich mehr Menschen etwas davon.

 

Kaffeeklatsch

Diese Woche haben wir -insgesamt rund 8 Freie Wähler Frauen- in einem Landshuter Seniorenwohnheim einen monatlichen Kaffeeklatsch gestartet. Ich war vor einiger Zeit als Gast bei den Ergoldinger FW Frauen dabei, die das schon seit Jahren machen und mir hat das so imponiert, dass ich so eine Aktion auch in Landshut ins Leben rufen wollte. Die Bewohner haben sich sehr über die selbstgemachten Kuchen und die Abwechslung gefreut und das Personal hat uns sehr herzlich empfangen, trotz des zusätzlichen Aufwands, den so eine Aktion für sie bedeutet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Den FW Frauen und mir hat der Nachmittag sehr viel Freude bereitet und wir werden das auf jeden Fall wiederholen, der erste Termin im Januar steht schon fest. Wer weiß, vielleicht finden wir ja noch ein paar Mitstreiter, die einmal im Monat einen Kuchen backen und sich für 1-2 Stunden zum Plaudern mit ins Seniorenheim begeben…